newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Houses of Parliament mit Big Ben
© über dts Nachrichtenagentur

"Brexit"-Debatte Schulz kritisiert „zynische Machtspielchen“ im britischen Parlament

Die Brexit-Debatte im Unterhaus sei ein „bedauernswertes Schauspiel“.

Berlin – Der ehemalige EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD) hat den Abgeordneten im britischen Parlament „zynische Machtspielchen“ vorgeworfen.

Die Brexit-Debatte im Unterhaus sei ein „bedauernswertes Schauspiel“, sagte Schulz dem Fernsehsender Phoenix. Er rate Oppositionsführer Jeremy Corbyn zu einer parteiübergreifenden Initiative, denn es gehe nicht „um Labour, es geht nicht um die Tories, sondern es geht um die EU und Großbritannien“. Er habe die Hoffnung, dass sich die „Allianz der Vernünftigen“ bildet.

Die EU habe seiner Ansicht nach alles richtig gemacht, „schließlich haben 27 EU-Mitgliedsstaaten unter denen die Regierung Kaczyński, Viktor Orban und der niederländische Premierminister Mark Rutte, die politisch wenn es um Europa geht, alle sehr nahe bei Großbritannien seien in dem Vertrag Konzessionen gemacht, wie er es nicht erwartet hätte. Die 27 sind Großbritannien weit entgegen gekommen.“

Er rate Corbyn, dem Brexit-Deal doch noch zuzustimmen, so Schulz weiter.

03.04.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »