newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Angela Merkel
© über dts Nachrichtenagentur

BND-Affäre Merkel sieht keine Belastung für Koalition

Man arbeite „sehr, sehr gut zusammen“.

Berlin – Nach Ansicht von Bundeskanzlerin Angela Merkel ist die große Koalition nicht durch die BND-Affäre belastet. Man arbeite „sehr, sehr gut zusammen“, sagte Merkel in einem Gespräch mit „Radio Bremen“. „Da muss man sich keine Sorgen machen.“

SPD-Chef Sigmar Gabriel hatte am Montag erklärt, die Affäre sei „ein Geheimdienstskandal, der geeignet ist, eine sehr schwere Erschütterung auszulösen“ und Merkel aufgefordert, für Aufklärung zu sorgen.

Die Bundeskanzlerin räumte in dem Gespräch mit „Radio Bremen“ ein, dass Aufklärungsbedarf bestehe. Sie sei daher auch dazu bereit, im NSA-Untersuchungsausschuss auszusagen: „Ich werde da aussagen und da Rede und Antwort stehen, wo das geboten ist. Das ist im Untersuchungsausschuss, wenn das gewünscht wird.“

Merkel unterstrich erneut die Bedeutung der Geheimdienstarbeit, betonte jedoch, dass man darauf hinarbeiten müsse, dass es in Zukunft kein Ausspähen unter Freunden mehr gebe. Dies bezeichnete sie als „sehr anspruchsvolles Ziel“. „Anspruchsvoller als ich mir das dachte“, so die Bundeskanzlerin.

Berichten zufolge soll der BND auf Veranlassung des US-Geheimdienstes NSA Tausende IP-Adressen, E-Mailadressen und Telefonnummern ausspioniert haben.

05.05.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »