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Aufbau des 5G-Netzes Huawei bietet Bundesinnenministerium Vertrauensserklärung an

Diese generelle Bereitschaft sei zur Kenntnis genommen worden.

Berlin – Um Sicherheitsbedenken in Bezug auf seine Beteiligung beim Aufbau des 5G-Netzes in Deutschland zu zerstreuen, hat der umstrittene chinesische Netzwerkausrüster Huawei dem Bundesinnenministerium angeboten, eine Vertrauenswürdigkeitserklärung abzugeben.

Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, hat es am 11. März, vier Tage nach Veröffentlichung der geplanten Neuregelungen der technischen Sicherheitsanforderungen für den 5G-Aufbau, zwischen Vertretern von Huawei und dem Bundesinnenministerium ein bilaterales Gespräch auf Staatssekretärsebene gegeben, berichtet das „Handelsblatt“ (Dienstagsausgaben). In diesem Rahmen sei von Huawei die Bereitschaft signalisiert worden, „jedwede Vertrauenswürdigkeitserklärung unterschreiben zu können“.

Diese generelle Bereitschaft sei zur Kenntnis genommen worden, sagte ein Sprecher des Bundesinnenministeriums. Wie das Angebot im Detail aussah, darüber wollte das Ministerium keine Auskunft geben.

Huawei ist derzeit in Deutschland beim Aufbau von 5G-Testversuchen der führende Anbieter. Allerdings besteht Skepsis bezüglich der Sicherheit der Produkte des Unternehmens. In Deutschland soll es nach derzeitigem Stand kein Verbot von Huawei geben, allerdings arbeitet die Bundesregierung an schärferen Sicherheitsanforderungen, zu denen auch die Abgabe eine Vertrauenswürdigkeitserklärung gehören könnte.

13.05.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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