Der Beschuldigte wurde am Mittwoch festgenommen.
Berlin – Ein Mitarbeiter des Beschaffungsamtes der Bundeswehr in Koblenz, der unter dem Verdacht steht, für Russland spioniert zu haben, hatte offenbar Zugang zu sensiblen Unterlagen. Laut „Business Insider“ arbeitete er in einer Abteilung, die sich mit der Beschaffung von Technik für elektronische Kampfführung, Aufklärung und geheime Informationenauswertung befasst. Dies bedeutet, dass er grundlegenden Zugriff auf sensible Daten hatte, da die elektronische Kampfführung als wesentliche Fähigkeit in modernen Konflikten angesehen wird. Die entsprechenden Einheiten fungieren als „Augen und Ohren“ der Truppe bei Einsätzen.
Der Beschuldigte wurde am Mittwoch vom Bundeskriminalamt wegen des Verdachts der geheimdienstlichen Agententätigkeit für Russland festgenommen und befindet sich derzeit in Untersuchungshaft. Am selben Tag wurden auch seine Wohnung und sein Arbeitsplatz durchsucht.
Der Beschuldigte steht unter dringendem Verdacht, im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes gehandelt zu haben. Laut Mitteilung hat er sich ab Mai dieses Jahres „aus eigenem Antrieb“ mehrfach an das Russische Generalkonsulat in Bonn und die Russische Botschaft in Berlin gewandt und eine Zusammenarbeit angeboten. Dabei übermittelte er Informationen aus seiner beruflichen Tätigkeit „zwecks Weiterleitung an einen russischen Nachrichtendienst“.
10.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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