newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Israelische Soldatinnen
© über dts Nachrichtenagentur

Nach Anschlag auf Synagoge Israel lockert Regeln für Schusswaffen

„Wir sind im Krieg, also verhalten wir uns wie im Krieg.“

Jerusalem – Unmittelbar nach dem Anschlag auf eine Synagoge in Jerusalem hat Israel eine Lockerung der Regeln für das Tragen von Schusswaffen angekündigt. Als erste Maßnahme solle der Besitz von Waffen zur Selbstverteidigung erleichtert werden, hieß es aus Regierungskreisen.

„Jeder Bürger, der eine Waffe besitzt, soll sie in den Gürtel stecken und den Waffenschein in den Geldbeutel. Das muss man jetzt tun, ohne Angst vor Gerichten oder sonst was. Wir sind im Krieg, also verhalten wir uns wie im Krieg. Habt eure Pistolen überall dabei und helft der Polizei“, sagte Arie Amit, der ehemalige Polizeichef Jerusalems, im israelischen Radio.

Unterdessen wurde bekannt, dass die Todesopfer des Anschlags vom Dienstagmorgen allesamt Staatsbürger von Großbritannien oder der USA seien. Das berichtet die israelische Zeitung Haaretz auf ihrer Internetseite.

Nach letzten Angaben aus Ermittlerkreisen wurden neben den vier Todesopfern acht weitere Menschen verletzt. Die beiden Attentäter wurden von Sicherheitskräften erschossen.

18.11.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Krichbaum Fundamentale Reformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit nötig

Die Staats- und Regierungschefs der EU haben auf ihrem Sondergipfel an diesem Donnerstag die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Europas diskutiert. Hierzu äußerte sich der europapolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Gunther Krichbaum. ...

Hofreiter Revolutionsgarde des Iran als Terrororganisation einstufen

Der Politiker der Grünen, Anton Hofreiter, hat sich dafür ausgesprochen, die iranische Revolutionsgarde als Terrororganisation zu klassifizieren. Als Vorsitzender des Ausschusses für Europäische Angelegenheiten unterstützte er am Donnerstag im rbb24 Inforadio eine ...

Gesetzesvorhaben Europapolitiker fordert weniger Regulierung und Bürokratie

Bündniss USA wollen Deutschland für Marine-Einsatz im Roten Meer gewinnen

Pazifikflotte Putin will Russlands Atom-U-Bootflotte erweitern

Polen Parlament bestätigt Tusk als künftigen Regierungschef

Regierungswechsel in Polen Link sieht Chance für EU

Gentechnik-Novelle Keine Mehrheit unter EU-Ländern

CDU Kretschmer will mehr Engagement für ostdeutsche Braunkohlereviere

Integration CDU drängt wegen hoher Flüchtlingszahlen auf Drittstaatenlösung

Niger Verteidigungsministerium sieht sich bei Mali-Abzug im Zeitplan

SPD-Parteitag Sánchez warnt vor Abbau des Sozialstaats

Ukraine Borrell will Luftabwehr stärken

SPD-Parteitag Scholz will Ukraine-Hilfe notfalls ausweiten

Klimaschutz Einigung auf EU-Gebäuderichtlinie – Bauwirtschaft erleichtert

Russland Putin will bei Präsidentschaftswahlen erneut antreten

Investitionsbank Spaniens Wirtschaftsministerin soll neue EIB-Präsidentin werden

"Feministische Außenpolitik" Iranische Frauenrechtlerin Alinejad enttäuscht von Baerbock

Umfrage Mehrheit für Einsparungen bei Bürgergeld und Ukraine-Hilfe

Israel Welternährungsprogramm fürchtet Hungersnot in Gaza

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »