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Frank-Walter Steinmeier
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Krim-Krise Steinmeier hält an diplomatischer Lösung fest

Steinmeier sprach von einem „sehr gefährlichen Zustand“ auf der Krim.

Berlin – Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat sich für eine diplomatische Lösung der Krise in der Ukraine ausgesprochen. Es sei überaus wichtig, dass die Ukraine und Russland gemeinsam zu Gesprächen zusammengebracht werden würden, sagte Steinmeier im „Bericht aus Berlin“. Es sei positiv, dass der ukrainische Ministerpräsident Jazenjuk und der russische Ministerpräsident Medwedew miteinander telefoniert hätten.

Steinmeier sprach von einem „sehr gefährlichen Zustand“ auf der Krim. Es reiche nicht, nur international Sorge zum Ausdruck zu bringen, jedoch sprach sich Steinmeier nicht für Sanktionen gegen Russland aus.

US-Außenminister Kerry hatte einen Ausschluss Russlands aus den G8-Staaten ins Gespräch gebracht. Steinmeier sagte dazu, er wolle Deeskalieren und die Krise nicht verschärfen. „Das wird im Zweifel nicht helfen“.

Die G8 seien eines der wenigen Instrumente, mit denen der Westen und Russland direkt miteinander sprächen. Dennoch müsse es Ziel der diplomatischen Bemühungen sein, dass die russischen Soldaten sich in ihre Kasernen zurückzögen.

02.03.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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