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Computer Stiftung Digitale Spielekultur für Gaming als Bildungsmöglichkeit

Gaming als Bildungsinstrument nutzen.

Berlin – Çigdem Uzunoglu, die Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielkultur, spricht sich dafür aus, Gaming als Bildungsinstrument zu nutzen. Sie betont, dass Games ein großartiges Tool zur Vermittlung von Wissen und Kompetenzen seien, da die Inhalte auf interaktive Weise vermittelt werden können.

Laut Uzunoglu geht es hierbei nicht darum, eine Rangliste der besten Methoden aufzustellen, sondern vielmehr darum, das volle Potenzial von Games zu erkennen und zu verstehen, wie sie im Unterricht eingesetzt werden können. Zusammen mit dem Auswärtigen Amt hat die Stiftung Digitale Spielkultur Leitlinien für den Einsatz von Games im außenpolitischen Kontext entwickelt. Diese sollen auf einer Fachkonferenz in Berlin diskutiert werden.

Games seien als Massenmedium Teil der Lebensrealität von vielen Menschen, daher sei es wichtig, sie als Bildungsinstrument zu nutzen. Es lasse sich zu fast jedem Spiel ein Bezug zur Bildung herstellen, auch bei Action-Spielen. Allerdings betont Uzunoglu, dass die Spiele kontextualisiert und didaktisch aufbereitet werden müssen, um sie sinnvoll im Unterricht einsetzen zu können.

Dabei lassen sich Autorennspiele beispielsweise zur Erklärung mathematischer Probleme nutzen, während Action-Spiele auf aktuelle gesellschaftliche Problemfelder aufmerksam machen können. Auch komplexe politische Themen wie die Klimakrise, Migration und außenpolitische Konflikte lassen sich über Games vermitteln, so Uzunoglu.

11.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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