Krieg in der Ukraine Bitkom fürchtet starke Zunahme russischer Cyberattacken
Bedrohung stellt ein ernsthaftes Risiko dar.
Berlin – Der Präsident des IT-Verbands Bitkom, Achim Berg, hat vor einer starken Zunahme von russischen Cyberattacken auf Deutschland gewarnt. Laut Berg sei es nicht auszuschließen, dass sich die Angriffe im Cyberraum drastisch verschärfen werden, wenn der Krieg in der Ukraine weiter eskaliert. Diese Bedrohung stellt ein ernsthaftes Risiko für die Informationssicherheit in Deutschland dar.
In der Vergangenheit sei es oft schwer zu erkennen gewesen, ob Cyberkriminelle auf eigene Rechnung oder im Auftrag von staatlichen Akteuren handeln, sagte Berg dem „Handelsblatt“. Der Trend zu diesen Angriffen werde sich höchstwahrscheinlich fortsetzen. Aus diesem Grund rief Berg die Unternehmen in Deutschland dazu auf, ihre Schutzmaßnahmen zu verstärken. Es sei von größter Bedeutung, dass Unternehmen und Behörden ihre Informationssicherheit ernst nehmen, entsprechende Abwehrmaßnahmen ergreifen, notwendige Investitionen durchführen und einen Notfallplan aufstellen.
Berg warnte auch davor, dass physische Sabotageangriffe, wie zum Beispiel auf Kabel oder IT-Hardware, eine reale Bedrohung darstellen. Besonders Betreiber kritischer Infrastrukturen sollten in Betracht ziehen, dass ihre Systeme nicht nur digital, sondern auch physisch angegriffen werden können. Unternehmen und Organisationen, die in diesem Bereich tätig sind, sollten daher geeignete Maßnahmen ergreifen, um ihre Systeme zu schützen.
Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyberangriffe sollten Unternehmen und Behörden in Deutschland ihre Schutzmaßnahmen verstärken und sicherstellen, dass sie auf potenzielle Angriffe vorbereitet sind. Die Investitionen in die Informationssicherheit sollten eine Priorität für alle Unternehmen sein, um ihre wertvollen Daten und Systeme zu schützen.
22.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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