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RTL-Techniker beim NSU-Prozess vor dem Strafjustizzentrum München
© über dts Nachrichtenagentur

NSU-Prozess 240 akkreditierte Medienvertreter nie aufgetaucht

Die Ausweise füllen in der Pressestelle weiterhin einen ganzen Tisch.

München – Von den rund 900 für den NSU-Prozess in München akkreditierten Medienvertretern haben sich bislang etwa 240 ihren Sonderausweis noch gar nicht abgeholt. Das teilte das Oberlandesgericht München dem SWR auf Anfrage mit, wie dieser berichtet.

Die Ausweise füllen in der Pressestelle demnach weiterhin einen ganzen Tisch, streng alphabetisch geordnet. Eine ganze Reihe nicht abgeholter Ausweise gehöre ausländischen Kollegen, zum Beispiel aus den USA, den Niederlanden oder Irland. Allerdings sind auch viele Kollegen deutscher Medien dabei, zum Beispiel von Illustrierten, heißt es in dem Bericht weiter.

Zwar gibt es nur 50 fest reservierte Plätze für Pressevertreter im Gerichtssaal, doch bereits am ersten Verhandlungstag konnten alle anwesenden Journalisten mit Akkreditierung im Laufe des Tages aufgrund freiwerdender Plätze den Weg in den Verhandlungssaal finden, wenn sie denn vor Ort waren. An den weiteren Verhandlungstagen entspannte sich die Lage sogar noch weiter.

Im Frühjahr hatte das Akkreditierungsverfahren wochenlang für Schlagzeilen gesorgt.

16.07.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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