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Schüsse auf Polizisten GdP mahnt zu Entwaffnung von Reichsbürgern

Einsatz in Reutlingen habe die Gefährlichkeit der Reichsbürgerszene verdeutlicht.

Berlin – Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat nach den Schüssen auf Polizisten bei einer Razzia im Reichsbürger-Milieu in Reutlingen eine konsequente Entwaffnung der Szene gefordert. Laut GdP-Chef Jochen Kopelke müssten Personen mit legalem Zugang zu Schusswaffen sehr schnell entwaffnet werden. Die Politik müsse nicht nur darüber sprechen, sondern auch entsprechend handeln und umsetzen. Der Einsatz in Reutlingen habe die Gefährlichkeit der Reichsbürgerszene verdeutlicht, bei der sich die Beamten in akute Lebensgefahr begeben würden.

Medienberichten zufolge befanden sich unter den Personen, deren Wohnungen am Mittwoch im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen eine militante Reichsbürgergruppierung durchsucht wurden, auch aktive Polizisten und Soldaten. Hier sei ein genaues Hinsehen und sofortiges Handeln notwendig, wenn aus der Mitte der Polizei heraus Extremismusbestrebungen deutlich würden.

Laut Kopelke handle es sich dabei nicht um Kollegen, sondern um Staatsfeinde. Es sei wichtig, die Polizei noch resilienter gegenüber kruden und menschenverachtenden Verschwörungserzählungen oder politischem Extremismus zu machen.

22.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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