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Nach Amoklauf GdP für sofortige Verschärfung des Waffenrechts

Es dürfe keine Zeit durch Personalmangel und Datenschutzprozesse verloren werden.

Berlin – Nach der Amoktat eines Sportschützen unter Anhängern der „Zeugen Jehovas“ hat Jochen Kopelke, der Vorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, die Bundesregierung aufgefordert, das Waffenrecht unverzüglich zu verschärfen und die Zahl der Waffen deutlich zu reduzieren. Laut dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ sei die schnelle Gesetzesänderung wichtiger als eine systematische Überprüfung der Anpassung, da sich „gefühlt mehrende Vorfälle“ häufen. Es dürfe keine Zeit durch Personalmangel und Datenschutzprozesse verloren werden. Auch die private Aufbewahrung von Sportwaffen müsse überprüft werden, und dafür sollten Vereine Vorschläge machen und das Bundesinnenministerium den rechtlichen Rahmen klären.

Kopelke mahnte, dass mehr Personal für geplante neue Abfragen bei Polizei, Bundespolizei und Zollkriminalamt benötigt werde, weil sonst keine Verbesserung mit einer Rechtsänderung einhergehe. Die Einbindung von Gesundheitsämtern sei wichtig und notwendig, aber Vorgänge im Waffenrecht müssten priorisiert und schnell bearbeitet werden. Der Datenaustausch müsse digital mit hohem Datenschutzstandard in Echtzeit stattfinden und notwendige Informationsflüsse dürften nicht durch Datenschutzauflagen verlangsamt werden.

Die Forderungen des GdP-Chefs folgen auf eine Amoktat in einer Gemeinde der „Zeugen Jehovas“, bei der ein Sportschütze mehrere Menschen tötete und verletzte. Dieser Vorfall unterstreicht die Bedeutung einer sorgfältigen Überprüfung und ständigen Anpassung des Waffenrechts, um die Sicherheit der Öffentlichkeit zu gewährleisten.

11.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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