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Angela Merkel
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Fall Jonny K. Merkel schaltet sich persönlich ein

Sie erwarte eine aktive Fahndung.

Berlin – Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich nach Informationen des Nachrichtenmagazins „Der Spiegel“ persönlich in den Fall des im vergangenen Oktober am Berliner Alexanderplatz totgeprügelten Schülers Jonny K. eingeschaltet. Merkel sprach demnach bei ihrem Spitzentreffen mit dem türkischen Premier Recep Tayyip Erdogan am 25. Februar in Ankara darüber: Sie erwarte eine aktive Fahndung nach dem letzten noch flüchtigen Tatverdächtigen der Attacke.

Der 19-jährige Onur U., der sowohl die deutsche als auch die türkische Staatsangehörigkeit besitzt, hatte sich kurz nach der tödlichen Schlägerei in das Heimatland seiner Familie abgesetzt. Im Herbst stellte die Berliner Justiz ein Festnahme- und Auslieferungsersuchen an die türkischen Behörden, das jedoch monatelang ergebnislos blieb.

Schließlich bat Berlins Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) die Kanzlerin, den Fall bei den deutsch-türkischen Regierungskonsultationen anzusprechen. Offenbar mit Erfolg: Vergangene Woche teilte die türkische Justiz mit, sie habe gegen den Flüchtigen ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des vorsätzlichen Mordes und vorsätzlicher Körperverletzung eingeleitet.

07.04.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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