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Bayern Touristin stirbt nach Angriff bei Schloss Neuschwanstein

Gewaltverbrechen nahe Schloss Neuschwanstein.

Hohenschwangau – In Bayern in der Nähe des berühmten Schlosses Neuschwanstein ereignete sich am Mittwoch ein Gewaltverbrechen, bei dem eine Frau getötet und eine weitere verletzt wurde. Laut der bayerischen Polizei trafen zwei Touristinnen auf einem Wanderweg östlich der Marienbrücke auf einen 30-jährigen männlichen Touristen aus den USA und schlossen sich ihm an.

Unter einem Vorwand lockte der Mann die beiden Frauen auf einen schwer einsehbaren Trampelpfad und griff dann die 21-jährige Frau körperlich an. Als die 22-Jährige eingriff, würgte er sie und stieß sie einen steilen Abhang hinab. Die Polizei geht davon aus, dass es zu einem versuchten Sexualdelikt zum Nachteil der 21-Jährigen kam, die ebenfalls den Abhang hinabgestoßen wurde und mitten auf dem Pöllat-Flussbett landete.

Die Bergwacht konnte die beiden Verletzten bergen, und die 22-jährige Frau wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Sie war verletzt, aber ansprechbar. Die 21-jährige Frau wurde jedoch schwer verletzt und musste mit einem Hubschrauber ins Krankenhaus gebracht werden. Leider erlag sie in der darauffolgenden Nacht ihren Verletzungen.

Der Täter konnte wenig später festgenommen werden und wurde einem Haftrichter vorgeführt. Dieser überstellte ihn in eine Justizvollzugsanstalt. Die Kriminalpolizei Kempten übernahm die Ermittlungen wegen versuchten Mords und Mords sowie eines Sexualdelikts.

15.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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