Flughafensicherheit bedarf dringender Überarbeitung, so Polizeigewerkschaft.
Berlin – Der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft für den Bereich Bundespolizei/Flughafensicherheit, Heiko Teggatz, hat gefordert, dass die Sicherheitskonzepte an Flughäfen überarbeitet werden müssen. In einem Interview mit der „Rheinischen Post“ betonte Teggatz, dass es verheerend für die Luftsicherheit sei, dass es den Aktivisten von „Letzte Generation“ gelungen ist, auf die Startbahn des Düsseldorfer Flughafens zu gelangen.
Teggatz machte deutlich, dass solche Vorfälle nicht hätten passieren dürfen und der Flughafenbetreiber in der Verantwortung stehe. Er forderte, dass es nicht ausreicht, Flughäfen lediglich mit Zäunen und Stacheldraht zu sichern, da diese leicht zu überwinden seien. Insbesondere nach ähnlichen Aktionen am Flughafen Berlin hätten sowohl der Hamburger als auch der Düsseldorfer Flughafen ihre Sicherheitskonzepte überarbeiten müssen.
Der Vorsitzende betonte außerdem, dass die Sicherheit nicht an Kosten scheitern dürfe. Die Sicherheit der Flughäfen müsse Priorität haben, auch wenn dies zusätzliche finanzielle Mittel erfordere. Teggatz verurteilte die Aktionen der Aktivisten von „Letzte Generation“ am Düsseldorfer und Hamburger Flughafen, die zu erheblichen Einschränkungen des Flugbetriebs geführt hatten.
13.07.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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