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Gewalt in Freibädern Polizeigewerkschaft für mehr Videoüberwachung

Gewalt in Freibädern: GdP fordert Präventivmaßnahmen.

Berlin – Die Gewalt in Freibädern ist in den letzten Jahren zu einem besorgniserregenden Problem geworden. Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) hat daher scharfe Präventivmaßnahmen gefordert. Der Bundesvorsitzende Jochen Kopelke betonte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ die Notwendigkeit, die Einlasskontrollen strenger zu gestalten und dabei auf private Sicherheitsunternehmen zurückzugreifen, um bereits von Anfang an das Hausrecht durchzusetzen.

Um sicherzustellen, dass sich Ausläufer von Gewalttaten nicht weiter ausbreiten können, sollten laut Kopelke schnell und einfach Hausverbote verhängt werden können. Damit zusätzlich eine abschreckende Wirkung erzielt wird, soll auch die Videoüberwachung verstärkt werden.

Um gezielte Maßnahmen ergreifen zu können, ist jedoch auch eine enge Zusammenarbeit mit den Betreibern der Badeanstalten, sowie der Polizei und den Rettungsdiensten notwendig. Gemeinsam müssen Konzepte entwickelt werden, um eine schnelle Intervention und Hilfeleistung zu ermöglichen. Auch wenn die Polizei dabei unterstützt, werden keine Streifen am Beckenrand eingesetzt werden. Stattdessen liegt die Hauptverantwortung bei den Badeanstalten, den Geschäftsführungen und dem Personal vor Ort.

Die GdP warnt jedoch davor, dass eine Überlastung des Sicherheitspersonals zu weiteren Problemen führen könnte. Daher sollten die Einlasskontrollen und der Sicherheitsdienst entsprechend aufgestockt werden, damit ein angemessenes Maß an Sicherheit gewährleistet ist.

22.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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