Gewalttätige Ausschreitungen bei eritreischer Kulturveranstaltung in Gießen.
Gießen – Bei einer eritreischen Kulturveranstaltung in Gießen, Hessen, kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen. Die Polizei des Polizeipräsidiums Mittelhessen berichtete am Samstag von Stein- und Flaschenwürfen, Schlägereien und dem Einsatz von Rauchbomben. Die Gegner des Festivals sollen zudem Absperrzäune niedergerissen haben, um die polizeilichen Sperrungen zu durchbrechen. Die Polizisten mussten Pfefferspray und Schlagstöcke einsetzen.
Mehr als 60 Personen wurden verhaftet und die Polizei ist mit über 1.000 Einsatzkräften vor Ort. Die Behörden raten dringend davon ab, das Stadtgebiet von Gießen zu betreten.
Die Ursache für diese Ausschreitungen liegt in dem Vorwurf, dass das Festival der eritreischen Regierung zu nahesteht. Bereits im vergangenen Jahr kam es zu ähnlichen Zusammenstößen. Das Ordnungsamt hatte vergeblich versucht, das Festival gerichtlich zu verbieten.
08.07.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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