Das Tatmotiv ist bislang unbekannt.
Hamburg – Am Abend des 17. März ereignete sich in einer Hamburger Kirche der „Zeugen Jehovas“ eine Schießerei mit mehreren Toten und Verletzten. Die Polizei sucht derzeit mit Hochdruck nach dem Täter und durchsucht auch intensiv die Kirche, da es Hinweise darauf gibt, dass der Täter möglicherweise noch vor Ort sein könnte. Die Tatwaffe konnte bisher noch nicht sichergestellt werden. Das Tatmotiv ist bislang unbekannt.
Die genaue Anzahl der Opfer ist noch unklar, aber es gibt Berichte von sieben Toten und mindestens acht weiteren Verletzten. In anderen Berichten ist sogar von bis zu 30 angeschossenen Personen die Rede. Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher äußerte sich zu dem Vorfall und bezeichnete ihn als „erschütternd“. Die Einsatzkräfte arbeiten derzeit mit Hochdruck an der Verfolgung der Täter und der Aufklärung der Hintergründe.
Die Schießerei soll gegen 21 Uhr begonnen haben, als in dem zweistöckigen Gebäude eine Veranstaltung stattfand. Polizisten sollen zufällig in der Nähe gewesen sein und relativ schnell reagiert haben. Die Umgebung wurde weiträumig abgesperrt. Es gibt keine Hinweise darauf, dass der Täter bereits geflüchtet ist.
Die Polizei ruft Anwohner dazu auf, den Bereich zu meiden und Hinweise zur Tat oder zum Täter zu melden. Es wird empfohlen, den Anweisungen der Einsatzkräfte zu folgen und relevante Beobachtungen der Polizei mitzuteilen.
09.03.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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