Bundeskriminalamt Polizei wirft „Letzter Generation“ 1.200 Straftaten vor
Mitglieder der Protestgruppe "Letzte Generation" sollen in den letzten Jahren laut dem Bundeskriminalamt (BKA) rund 1.200 Straftaten verübt haben, so ein vertrauliches Lagebild. ...
Helmut Reiner am 9. September 2012 um 18:26
Wenn man alle die veröffentlichten Fakten zusammenfaßt, ist doch anzunehmen, dass der oder die Täter über eine Perfektion und auch über einen Kenntnisstand verfügen, den es zuvor noch kaum jemals gegeben hat.
Auffallend sind schon die nachstehenden Details:
Der Anrufer gab in seiner telefonischen Forderung die Stückelung der jeweiligen Geldscheine vor, das machen in der Regel nur Bankfachleute. Er muss also schon aus dieser Richtung über enorme Fachkenntnisse verfügen.
Die Summe der gestückelten Banknoten ergab angeblich die Gesamtsumme von 300.000,00 Euro. Damals kurz nach der Tat fand ich einen Bericht, wonach Herr Bögerl genau über diese Summe alleine zeichnungsberechtigt gewesen sein soll. Ein Zufall kann dieser detaillierte Kenntnisstand des oder der Täter wohl kaum sein.
Der Sprachdialekt der sich angeblich „schwäbisch“ anhörte, enthielt angeblich den Satz: Machen Sie keine „Sperenzle“. Von einem Migranten kann dieser Satz wohl kaum kommen.
Der spätere Abstellplatz des zum Tatfahrzeug gemachten Mercedes A-Klasse von Frau Bögerl, ist Touristen oder Fremden wohl kaum bekannt.
Die Liste der Zufälligkeiten ließe sich beliebig fortsetzen. Alle diese Fakten sind doch dazu geeignet, die Tätersuche nachhaltig einzugrenzen. Warum nach dieser Eingrenzung nicht schon ein Massengentest vollzogen wurde, ist zumindest verwunderlich.