Zahlreiche Straftaten: Aktivisten der „Letzten Generation“ im Visier der Polizei.
Berlin – Das Bundesinnenministerium hat in einer Pressemitteilung verkündet, dass der „Letzten Generation“ eine erschreckende Zahl von 580 Straftaten seit Anfang 2022 zuzuordnen sind. Die Polizei hat insgesamt 740 Personen im Zusammenhang mit diesen Straftaten in Erscheinung genommen. Die meisten der Vergehen betreffen Nötigung und Sachbeschädigung, wie Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) der „Bild am Sonntag“ mitteilte.
Faeser verurteilt den Protest scharf und fordert mehr Respekt vor den Rechten und Besitztümern anderer Bürger: „Wir akzeptieren nicht, dass Aktivisten die Rechte anderer verletzen.“ Sie betont, dass solche Vergehen dem Klimaschutz nicht dienlich seien. Im Gegenteil, die „Letzte Generation“ würde dadurch die Akzeptanz in der Bevölkerung beeinträchtigen. Die Politikerin stellt klar, dass das Vorgehen der Polizei notwendig und richtig ist.
Doch Faeser unterscheidet hierbei zwischen Straftätern und Extremisten und betont die Bedeutung dieser Unterscheidung. Die Mitglieder der „Letzten Generation“ haben demnach zwar zahlreiche Straftaten begangen, doch nicht alle gehören zwangsläufig in die Kategorie Extremisten.
11.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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