Es gebe derzeit weder Beschuldigte noch Tatverdächtige.
Wunsiedel – Der Tod eines zehnjährigen Mädchens in einer Jugendeinrichtung in Wunsiedel gibt weiterhin Rätsel auf. Zwei Tage nach dem Vorfall sind die Hintergründe noch immer unklar, wie der zuständige Staatsanwalt dem Sender ntv mitteilte. Es gebe derzeit weder Beschuldigte noch Tatverdächtige, lediglich Zeugen seien bisher vernommen worden. Am Mittwoch waren Berichte aufgekommen, dass gegen zwei elfjährige und einen 16-jährigen Jungen ermittelt werde, was jedoch von der Staatsanwaltschaft dementiert wurde.
Die Staatsanwaltschaft äußerte sich mittlerweile etwas konkreter zur Todesursache des Mädchens. Zuvor war lediglich von „Anzeichen für ein Fremdverschulden“ die Rede gewesen, nun gehen die Behörden ausdrücklich von einem Tötungsdelikt aus. Dennoch seien die Ermittlungen vor Ort noch nicht abgeschlossen und würden in alle Richtungen fortgeführt, betonte der Staatsanwalt.
Der Vorfall hat in der Jugendhilfeeinrichtung und darüber hinaus große Bestürzung ausgelöst. Die Umstände, die zum Tod des zehnjährigen Mädchens geführt haben, sind noch immer unklar, und die Suche nach Antworten und Verantwortlichen dauert an. Die Ermittlungen der Behörden werden intensiv fortgeführt, um Licht ins Dunkel zu bringen und die Hintergründe des tragischen Vorfalls aufzuklären.
06.04.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
Der hessische Innenminister Roman Poseck von der CDU hat angesichts des Prozessbeginns gegen vermutete Reichsbürger eine Verschärfung des Waffenrechts gefordert und verlangt, dass die Bundesregierung schnell eine Einigung in dieser Angelegenheit findet. ...
Mitglieder der Protestgruppe "Letzte Generation" sollen in den letzten Jahren laut dem Bundeskriminalamt (BKA) rund 1.200 Straftaten verübt haben, so ein vertrauliches Lagebild. ...