Britische Krankenschwester wegen siebenfachen Babymordes lebenslang verurteilt.
Manchester – Ein Gericht in Manchester, England, hat eine frühere Krankenschwester wegen des Mordes an sieben Babys zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Das Gericht war überzeugt, dass die Angeklagte während ihrer Tätigkeit auf einer Säuglingsstation absichtlich Luft oder Insulin in Neugeborene injizierte, um ihren Tod herbeizuführen. In einem anderen Fall hatte die Angeklagte ein Kind mit Milch überfüttert. In sechs weiteren Fällen scheiterte ihr Vorhaben.
Bei einer Durchsuchung der Wohnung der Angeklagten wurden Dokumente aus dem betreffenden Krankenhaus gefunden, auf denen die Namen der ersten vier Opfer vermerkt waren. Gemäß britischem Recht wird die ehemalige Krankenschwester bis zu ihrem eigenen Tod im Gefängnis bleiben. Sie ist die vierte Frau in der Geschichte des Landes, die zu einer lebenslangen Haftstrafe (Whole Life Order) verurteilt wurde.
Beobachter des Prozesses warfen der Angeklagten vor, kaltblütig gehandelt und während des Verfahrens keinerlei Reue gezeigt zu haben. Die ehemalige Krankenschwester war bei der Urteilsverkündung nicht anwesend. Der britische Justizminister Alex Chalk kündigte unterdessen an, das Gesetz ändern zu wollen, um Straftäter zukünftig zur Teilnahme an Gerichtsverhandlungen zu zwingen.
21.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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