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Gewalt in Freibädern Schwimmmeister-Verband will mehr Polizeipräsenz

Aggressionen und Respektlosigkeit in Freibädern.

Berlin – Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister hat in dieser Sommersaison einen Appell an die Polizei gerichtet. Der Verbandspräsident Peter Harzheim berichtete der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, dass in den Freibädern zunehmend Aggressionen und Respektlosigkeit vorkommen.

Harzheim betonte, dass die Polizei in den Bädern präsent sein sollte, um zu verdeutlichen, dass auch hier Recht und Gesetz gelten. Durch regelmäßige Streifenfahrten könnten die Beamten auf potenzielle Störungen vorbereitet sein und im Ernstfall eingreifen.

Ein weiteres Problem, welches Harzheim anspricht, ist der schwindende Respekt der Schwimmmeister als Autoritätspersonen. Besonders betroffen sind Frauen, die häufig bedroht werden. Die Schwimmmeister werden von vielen Besuchern nicht mehr als Respektspersonen wahrgenommen.

Nicht nur durch verbale Angriffe entlädt sich der zunehmende Stress in den Bädern. Immer wieder kommt es in Großstädten zu Massenschlägereien, die in Freibädern stattfinden. Dies ist oft das Ergebnis einer aggressiven und respektlosen Kultur, die sich in vielen Städten etabliert hat.

Insgesamt besteht im Sommer häufiges Konfliktpotenzial in Freibädern durch das Zusammenkommen von Menschen aus unterschiedlichen Hintergründen. Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister fordert die Verantwortlichen auf, diesem Problem durch die Installation von Sicherheitsmaßnahmen und Präsenz von Polizeikräften entgegenzuwirken.

22.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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