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Getöteter Fünfjähriger in Viersen Jugendamt soll von Problemen in Familie gewusst haben

Regelmäßig habe es Streit in der Wohnung gegeben.

Düsseldorf – Im Fall des in Viersen gewaltsam ums Leben gekommenen Luca war den Behörden offenbar schon länger bekannt, dass es Probleme in der Familie des Fünfjährigen gab. Nachbarn berichteten der in Düsseldorf erscheinenden „Rheinischen Post“ (Onlineausgabe), sie hätten mehrfach das Jugendamt verständigt. Auch die Polizei sei oft vor Ort gewesen.

Regelmäßig habe es Streit in der Wohnung gegeben, sagte ein Bewohner des Mehrfamilienhauses. Es seien Schreie und Kinderweinen zu hören gewesen. „Was hätten wir tun sollen, außer das Jugendamt zu alarmieren?“, sagte der Mann. „Jetzt ist der Junge tot.“

Die 24-jährige Mutter soll sich 2015 von Lucas Vater getrennt haben. Kurze Zeit später zog demnach ihr neuer Partner ein.

Nach Informationen der Redaktion bekam das Paar vor wenigen Wochen noch ein weiteres Kind. Das Baby lebt demnach allerdings nicht mehr im Haushalt der Familie, sondern befindet sich seit Längerem in Obhut des Jugendamtes. Die Stadt Viersen wollte diese Berichte auf Anfrage weder bestätigen noch dementieren.

25.10.2016 - newsburger.de

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