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GdP Verbot des „Z“-Symbols wird konsequent durchgesetzt

Polizei bereitet sich auf Proteste und Autokorsos vor.

Berlin – Die Polizei in Deutschland bereitet sich auf Proteste und Autokorsos rund um den 24. Februar vor, um den Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine zu markieren. Dabei wird die Gewerkschaft der Polizei (GdP) das Verbot des „Z“-Symbols als Symbol des russischen Angriffskriegs konsequent durchsetzen, wie der Bundesvorsitzende der GdP, Jochen Kopelke, angekündigt hat.

Kopelke erklärte dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“, dass die Polizei insgesamt einen stärkeren Zulauf zu proukrainischen Veranstaltungen als zu prorussischen erwarte. Da ein Aufeinandertreffen beider Seiten in jedem Fall hochemotional sei, werde die Polizei versuchen, lautstark auf die Gegenseite einzuwirken. In diesem Spannungsfeld stehe die Polizei, um ihrem Auftrag zum Schutz der Versammlungsfreiheit nachzukommen.

Der Gewerkschafts-Chef betonte, dass die Polizei ein besonderes Augenmerk auf Unterkünfte geflüchteter Ukrainer legen müsse, da hier das größte Provokationspotenzial für prorussische Versammlungen bestehe. Dies erfordere ein besonderes Fingerspitzengefühl der Versammlungsbehörden.

Die GdP hat somit deutlich gemacht, dass sie entschlossen ist, die öffentliche Ordnung aufrechtzuerhalten und die Versammlungsfreiheit für alle zu schützen, während sie gleichzeitig das Verbot des „Z“-Symbols durchsetzt. Angesichts der emotionalen Spannungen zwischen prorussischen und proukrainischen Gruppen bleibt es abzuwarten, wie die Lage letztendlich am Jahrestag des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine aussehen wird.

23.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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