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Ermittlungen Reichbürger-Gruppe verfügte über großes Waffenarsenal

Riesiges Waffenarsenal bei Reichsbürger-Gruppe entdeckt.

Berlin – Bei den Ermittlungen gegen eine „Reichsbürger“-Gruppe haben die Sicherheitsbehörden eine weitaus größere Anzahl von Waffen gefunden als bisher bekannt. Laut der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Grünen-Politikers Marcel Emmerich wurden vorläufig 362 Schusswaffen und 148.761 Teile Munition, sowie 347 Hieb- und Stichwaffen und 17 Sprengmittel sichergestellt. Eine vollständige Zählung und waffenrechtliche Bewertung des Arsenals steht jedoch noch aus. Die Waffen wurden bei Durchsuchungen der Bundesanwaltschaft entdeckt.

Die Ermittlungen richten sich gegen insgesamt 69 Beschuldigte, unter ihnen befinden sich ein aktiver Soldat sowie zwei ehemalige Berufssoldaten. Ebenfalls unter den Beschuldigten sind vier Personen, die bei der Polizei gearbeitet haben oder noch immer tätig sind. Der Gruppe wird vorgeworfen, eine Verschwörung gegen das demokratische System geplant zu haben. Angesichts des Umfangs des Waffenarsenals stellt sich die Frage, wie selbsternannte Reichsbürger und Rechtsextremisten an solche Waffen gelangen konnten“, kommentierte Emmerich.

Emmerich fordert schärfere Gesetze, um zu verhindern, dass Verfassungsfeinde Zugang zu Waffen erhalten.

25.08.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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