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BKA Terroranschläge auf Bahnverkehr möglich

Al-Qaida erwarte von den Terroristen keine Selbstmordanschläge mehr.

Berlin – Das Bundeskriminalamt (BKA) hält Terrorattacken auf den Bahnverkehr für möglich. Dazu habe die Terrorgruppe Al-Qaida in ihrer jüngsten Online-Publikation aufgerufen, die vom Gemeinsamen Internetzentrum (GIZ) entdeckt und ausgewertet worden sei, berichten die Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Mittwoch).

Bereits im Juli sei in einem Internetforum, das dem „Islamischen Staat“ (IS) nahestehe, erörtert worden, Züge in Europa zum Entgleisen zu bringen. „Hier wurde das schwere Zugunglück von Bad Aibling im Jahr 2016 als erstrebenswertes Ziel angeführt“, erklärte das BKA. Konkrete Hinweise auf geplante Anschläge und Deutschlandbezüge lägen der Behörde indes nicht vor.

Der Vorsitzende des Bundestags-Innenausschusses, Ansgar Heveling (CDU), sagte den Funke-Zeitungen, die Gefahr sei nicht von der Hand zu weisen, dass Dschihadisten sich „erschreckend simple Begehungsmöglichkeiten suchen könnten“. Erkennbar sei, dass derartige Attentatsszenarien in den Überlegungen der Dschihadisten offensichtlich weit nach vorne gerückt seien und dass die Terroristen „vor nichts zurückschrecken“.

Anders als vielen bisherigen Anschlägen erwarte Al-Qaida von den Terroristen keine Selbstmordanschläge mehr. Die Täter sollen möglichst entkommen und wieder zuschlagen. Auf diese Weise suche Al-Qaida möglicherweise „die Tätergruppe auszuweiten“, vermutet Heveling.

30.08.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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