Zudem habe Ibrahim A. bereits vor der Tat „Wahnsymptome“ gezeigt.
Neumünster – Neue Erkenntnisse gibt es im Fall des Messerangriffs in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg, bei dem im Januar zwei Teenager getötet wurden. Der 33-jährige Tatverdächtige Ibrahim A. soll bei der Tat unter Drogeneinfluss gestanden haben. Dies berichtet die Wochenzeitung „Die Zeit“ unter Berufung auf mehrere mit den Ermittlungen vertraute Personen. Eine Blutuntersuchung soll ergeben haben, dass der Mann zum Zeitpunkt der Tat Kokain, Morphin und Methadon im Blut hatte.
Zudem habe Ibrahim A. bereits vor der Tat „Wahnsymptome“ gezeigt, so die „Zeit“. Eine psychiatrische Betrachtung nach seiner Festnahme ergab Hinweise auf wahnhafte Episoden. Der Tatverdächtige soll behauptet haben, Stimmen gehört zu haben, die ihn beleidigten. Auch in der Justizvollzugsanstalt, wo Ibrahim A. zuvor wegen einer früheren Messerattacke inhaftiert war, wurde er wegen wahnhafter Symptome behandelt.
Derzeit befindet sich Ibrahim A. in Untersuchungshaft. Er verhalte sich ruhig und könne die Realität erfassen, berichtet die „Zeit“. Der Tatverdächtige soll vorerst in der regulären Untersuchungshaft bleiben.
22.02.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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