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Bericht Ermittlungen gegen „Ketchup-Leiche von Bückeburg“ eingestellt

Paar hatte einen Mord inszeniert.

Bückeburg – Die Staatsanwaltschaft Bückeburg hat die Ermittlungen gegen die sogenannte „Ketchup-Leiche von Bückeburg“ und ihren Ehemann eingestellt. Das bestätigte ein Sprecher auf Nachfrage der „Neuen Osnabrücker Zeitung“.

Das Paar hatte laut Polizei im Juni einen Mord inszeniert, um den Liebhaber der Frau loszuwerden. Dabei soll das Duo dem Mann ein Foto der Frau in einer vermeintlichen Blutlache liegend geschickt haben. Der Liebhaber glaubte an ein Verbrechen und alarmierte die Polizei. Die klärte dann allerdings auf, dass es sich bei dem Blut lediglich um Ketchup gehandelt habe.

Laut Staatsanwaltschaft hätte sich das Ehepaar strafbar gemacht, wenn sie das Bild beispielsweise direkt an die Polizei geschickt und so eine Straftat vorgetäuscht hätte. Stattdessen habe sie das Foto aber an eine Privatperson gesendet.

„Dass die Beschuldigten den Vorsatz hatten, dass der Adressat die Polizei benachrichtigt und das Bild auf diesem Wege an die Polizei gelangt, wird ihnen nicht mit der erforderlichen Sicherheit nachzuweisen sein“, zitiert die Zeitung einen Sprecher der Staatsanwaltschaft.

23.09.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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