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Zukunftsfragen im Fokus ARD-Chef will weniger über Intendanten-Verdienste reden

Zukunftsfragen statt Intendanten-Gehälter im Fokus.

Stuttgart – Der ARD-Vorsitzende und SWR-Intendant Kai Gniffke hält die Diskussion um die Gehälter der ARD-Intendanten für übertrieben. Er plädiert dafür, sich stattdessen mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen und nicht den Fokus auf das Einkommen einzelner Führungskräfte zu legen. Gniffke bezeichnet die Frage nach den Gehältern im Vergleich zur Sicherstellung unabhängigen Journalismus in zehn Jahren als weniger wichtig.

Auf die Frage, ob er es richtig finde, dass einige Intendanten-Gehälter sinken, wollte Gniffke nicht antworten und betonte, dass es ihm leidtut, dass immer so viel über Geld gesprochen wird. Für den SWR sei die Frage derzeit nicht relevant.

Gniffke lobt den Reformeifer der Öffentlich-Rechtlichen und gibt zu, dass er Ende 2022 nicht erwartet hätte, dass sie so schnell vorankommen würden. Die Widerstände in der Belegschaft seien ebenfalls geringer gewesen als gedacht. Er betont den Zusammenhalt und den Teamgeist der ARD.

In Bezug auf die digitale Zukunft der journalistischen Angebote ist Gniffke optimistisch. Er erklärt, dass die angemeldeten Investitionen in die Zukunft nur einen kleinen Teil des Gesamtpakets ausmachen, welches weit unter der Inflationsrate liegt. Jetzt gehe es darum, die richtigen Fragen zu stellen, beispielsweise wie man mit Künstlicher Intelligenz umgeht, wie man im Metaversum präsent ist und wie man die zukünftige Nutzung von Audioinhalten, zum Beispiel in selbstfahrenden Autos, gestaltet. Die oft geführten Diskussionen bezeichnet Gniffke als rückwärtsgerichtet.

01.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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