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Rechtsruck Jenoptik fürchtet Abwanderung von Fachkräften

Jenoptik-Chef sorgt sich um Fachkräfteabwanderung.

Jena – Jenoptik-Chef Stefan Traeger macht sich Sorgen um die Zukunft des Wirtschaftsstandorts vor den Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen im kommenden Jahr. In einem Interview mit dem „Spiegel“ äußerte Traeger, dass die AfD nicht seine Partei sei. Er betonte jedoch, dass er niemandem vorschreiben wolle, wie er oder sie wählen solle. Traeger erklärte, dass es wichtig sei, dass die Menschen darüber nachdenken sollten, was nötig sei, um in Thüringen erfolgreich zu sein und welche Partei Offenheit widerspiegele.

Ein besonderes Anliegen ist Traeger, dass es in Zukunft immer schwieriger werden könnte, qualifiziertes Personal in Sachsen und Thüringen zu finden. Er sagte, dass man keine Rahmenbedingungen brauche, die das Leben erschweren. Der gebürtige Thüringer betonte weiterhin, dass es nicht noch schwieriger sein dürfe, gute Leute in diese Regionen zu locken. Er erklärte, dass man es sich nicht erlauben könne, Produkte nicht mehr liefern zu können, weil man nicht mehr innovativ genug sei.

Stefan Traeger erwähnte, dass er im Ausland immer häufiger auf Thüringen angesprochen werde. Seine Gesprächspartner fragten ihn, ob sie sich auf Jenoptik verlassen könnten und ob die Region attraktiv genug für Mitarbeiter sei. Traeger betonte, wie wichtig es sei, weiterhin innovativ zu sein, um im globalen Wettbewerb mithalten zu können.

04.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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