„Gasheizungen haben keine Zukunft“, sagt BDEW-Präsidentin Marie-Luise Wolff.
Berlin – Marie-Luise Wolff, die Präsidentin des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), ist der Ansicht, dass Gasheizungen und Gasnetze für Haushalte keine Zukunft haben. Laut Wolff sollten Versorger darüber nachdenken, die Gasnetze für Haushalte stillzulegen. Diese Aussage machte sie in einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“. Als Vorstandsvorsitzende des Darmstädter Versorgungsunternehmens Entega, äußerte sie die Ansicht, dass es unwirtschaftlich sei, die Kosten des Netzes lediglich auf wenige Gaskessel zu verteilen, wenn sämtliche Neubauten mit Wärmepumpen ausgestattet wären.
Zusätzlich äußerte Wolff Zweifel bezüglich des durchgeführten Atomausstiegs. Sie bezweifelt, dass der Zeitpunkt sinnvoll gewählt wurde und betont, dass man hätte in Betracht ziehen sollen, die Atomkraftwerke länger am Laufen zu lassen, anstatt große Mengen klimaschädlicher Kohle zu verbrennen. Wolff führt den BDEW seit 2018 und bedauert, dass es nun zu spät für einen Politikwechsel ist. Laut Wolff hätte die Bundesregierung bereits viel früher die Weichen für eine Laufzeitverlängerung der Kernkraftwerke stellen müssen.
28.11.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
Der Vorsitzende der Lockführergewerkschaft GDL, Claus Weselsky, ist empört über die geplanten Bonuszahlungen für den Vorstand der Deutschen Bahn. Er bezeichnet dieses Vorhaben als Ausdruck eines "perversen Systems" und einem "Selbstbedienungsladen" für Führungskräfte. ...
Im Oktober 2023 verzeichneten die Beherbergungsbetriebe in Deutschland 44,6 Millionen Übernachtungen von in- und ausländischen Gästen. Dies entspricht einem Anstieg von 1,2 Prozent im Vergleich zu Oktober 2022, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in ...