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Industrie IW hält Lindners „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend

IW: Wachstumschancengesetz unzureichend, sagt Experte.

Köln – Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) hält das von der Bundesregierung eingeführte „Wachstumschancengesetz“ für unzureichend. IW-Ökonom und Steuerexperte Tobias Hentze betonte, dass das Investitionsplus von elf Milliarden Euro zwar spürbar sei, aber angesichts der zahlreichen Herausforderungen im Land nichts weiter als ein Startschuss darstelle.

Neue Modellrechnungen des IW zeigen, dass der Effekt des Gesetzes eher gering ausfallen wird. Dies liegt vor allem daran, dass die durchschnittliche Entlastung pro Jahr mit sechs bis sieben Milliarden Euro lediglich als „überschaubar“ angesehen wird. Allerdings gibt es auch einen positiven Nebeneffekt: Durch das zusätzliche Investitionsvolumen könnten bis zum Jahr 2028 rund 9.000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Das IW merkt jedoch an, dass auch das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwar steigen dürfte, aber nur in geringem Maße. Es ist also fraglich, ob das Wachstumschancengesetz einen signifikanten Beitrag zur Steigerung des BIP leisten kann.

10.11.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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