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Jean-Claude Juncker
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"Luxemburg Leaks" Steuerzahlerbund fordert Juncker zum Handeln auf

„Dies ist ein internationales Problem, das wir auch international lösen müssen.“

Berlin – Die Steuersparmodelle für Konzerne in Luxemburg alarmieren den Bund der Steuerzahler. „Dies ist ein internationales Problem, das wir auch international lösen müssen“, sagte Verbandspräsident Reiner Holznagel dem „Handelsblatt“ (Online-Ausgabe).

Zudem seien Absprachen auf europäischer Ebene zwingend nötig. „Erklärtes Ziel müssen Abkommen mit anderen Ländern sein, die zwar nicht den Steuerwettbewerb komplett aushebeln, aber zumindest faire Grundregeln für alle festlegen.“ Da sehe er die neue EU-Kommission und Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker „in der Verantwortung“.

Einerseits fehlten die Steuereinnahmen in den öffentlichen Haushalten, andererseits würden „nationale steuerliche Regelungen erfunden, die zwar die Steuerflucht bekämpfen sollen, aber das gesamte System komplizierter machen“.

Nach Recherchen der „Süddeutschen Zeitung“ und anderer Medien soll es zahlreichen Unternehmen mit Zustimmung der luxemburgischen Regierung gelungen sein, die Steuerlast auf Gewinne erheblich zu reduzieren.

Die Vorgänge stammen dem Bericht zufolge vorwiegend aus den Jahren 2008 bis 2010 und fallen damit in die Amtszeit Junckers, der seit wenigen Tagen EU-Kommissionspräsident ist.

07.11.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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