newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Foto: Martin Kraft / CC BY-SA 3.0

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

-5,8 % real zum Vorjahresmonat (kalenderbereinigt).

Wiesbaden – Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war der Auftragsbestand um 5,8 % niedriger.

Der Rückgang im Februar 2024 wurde vor allem durch die Automobilindustrie beeinflusst, wo der Auftragsbestand im Vergleich zum Januar 2024 um 5,1 % sank und damit den 13. Monat in Folge zurückging. Dieser Rückgang folgt auf einen starken Anstieg im Jahr 2021, verursacht durch coronabedingte Lieferkettenprobleme. Trotz rückläufiger Auftragseingänge und gestiegener Produktion fiel der Auftragsbestand im Februar 2024 auf das Niveau zu Beginn des Jahres 2021. Im gesamten Verarbeitenden Gewerbe lag der Auftragsbestand im Februar 2024 jedoch weiterhin deutlich über dem Niveau von Anfang 2021. Eine positive Entwicklung zeigte sich im Bereich Sonstiger Fahrzeugbau (Flugzeuge, Schiffe, Züge), der um 1,1 % zulegte.

Die inländischen offenen Aufträge stiegen im Februar 2024 um 0,6 % gegenüber Januar 2024, während der Bestand an ausländischen Aufträgen um 0,7 % sank.

Bei den Herstellern von Investitionsgütern reduzierte sich der Auftragsbestand um 0,3 %. Im Sektor der Vorleistungsgüter ging er um 0,1 % zurück und im Konsumgüterbereich um 0,7 %.

18.04.2024 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

Trotz der Behauptungen der Kanzlerin und anderer Regierungsmitglieder, dass die Strom- und Gaspreise im Vergleich zum Jahresbeginn gesunken seien und größtenteils unter den festgelegten Preisgrenzen der Energiepreisbremsen liegen, bleibt unklar, wie viele Haushalte ...

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

Arbeitskämpfe GDL verspricht Streikpause ab Freitag bis ins neue Jahr

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »