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SWR Start von „Stuttgart 21“ könnte sich doch weiter verzögern

Mögliche Verzögerung beim Start von Stuttgart 21.

Stuttgart – Der offiziell kommunizierte Starttermin des neuen Stuttgarter Tiefbahnhofs im Dezember 2025 könnte sich möglicherweise erneut verschieben. Laut dem SWR glaubt „kaum noch jemand“ im Hintergrund daran, dass der Termin eingehalten werden kann. Es gibt weiterhin Probleme beim Bau und der Technik, wie Insider berichten. Nun gelten die Jahre 2026 oder sogar 2027 als „realistischer“ für die Fertigstellung.

Die Gründe für die mögliche Verzögerung liegen in Fehlplanungen seitens der Bahn, Verzögerungen beim Innenausbau der Bahnhofshalle und Probleme mit einem Partner-Unternehmen, welches Schwierigkeiten bei der Digitalisierung des Bahnknotens hat. Bei einer Pressekonferenz letzten Freitag, nach einer Sitzung des Stuttgart-21-Lenkungskreises, betonte man noch, dass am Eröffnungstermin im Dezember 2025 festgehalten wird. Berthold Huber, Infrastrukturvorstand der Bahn, bezeichnete den „digitalen Knoten Stuttgart“ jedoch als die größte Herausforderung und erklärte, dass aktuell alle Reserven ausgeschöpft werden müssten, um die geplanten Testphasen durchführen zu können. Eine pünktliche Inbetriebnahme hängt davon ab.

Der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) äußerte sich in Bezug auf die Eröffnung 2025 ebenfalls und sagte dem SWR: „Von einem Holperstart haben wir alle nichts.“

Zum Projekt „Stuttgart 21“ gehört eine komplette Neuordnung des Eisenbahnknotens Stuttgart, mit elf neuen, überwiegend unterirdischen Strecken sowie vier neuen Personenverkehrsstationen, darunter ein neuer Hauptbahnhof. Das Projekt wurde erstmals 1994 der Öffentlichkeit vorgestellt und ist seitdem stark umstritten. Die Bauarbeiten begannen 2010 und führten zu teilweise heftigen Protesten mit hunderten Verletzten. Ursprünglich war die Fertigstellung für 2019 geplant, wurde aber mehrmals verschoben.

06.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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