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ZDH Handwerk für Gleichstellung beruflicher und akademischer Bildung

Handwerk und Akademie gleichermaßen wertschätzen.

Berlin – Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) hat die Forderung nach einer Gleichstellung von beruflicher und akademischer Bildung bekräftigt. ZDH-Präsident Jörg Dittrich äußerte gegenüber dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ (Samstagausgaben), dass die berufliche Bildung vernachlässigt worden sei. Er kritisierte, dass Bildung als Weg zur Wohlstandsmehrung bisher überwiegend mit dem akademischen Weg gleichgesetzt wurde und diese Vorstellung immer noch in den Köpfen von Lehrern, Eltern und jungen Menschen verankert sei. Dittrich bezeichnete es als Mammutaufgabe, diese Denkweise zu ändern, und forderte eine Bildungswende.

Der Handwerkspräsident betonte, dass beide Bildungswege gleichwertig behandelt werden müssten. Es sei wichtig, sowohl die akademische als auch die berufliche Bildung wieder gleichermaßen wertzuschätzen. Dazu gehöre auch eine angemessene Ausstattung der Berufsschulen. Dittrich führte seine Forderung an, da zum Start des neuen Ausbildungsjahres 30.000 Lehrstellen im Handwerk unbesetzt geblieben waren. Er erklärte, dass die Betriebe gerne ausbilden würden und viele Ausbildungsplätze anbieten, es ihnen aber schwerfalle, geeignete Bewerber zu finden.

Gleichzeitig gibt es jedoch eine positive Entwicklung bei den Ausbildungszahlen. Dittrich berichtete, dass es einen leichten Anstieg der Ausbildungsverträge gebe, was das Handwerk aufgrund der intensiven Nachwuchswerbung erfreue. Zwischen Januar und August 2023 seien 112.231 neue Ausbildungsverhältnisse eingetragen worden, was einen Anstieg von 2,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeute.

16.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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