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Mindestens 38 Tote bei Selbstmordanschlag auf Moschee

Teheran – Im Südosten des Irans sind am Mittwoch bei einem Selbstmordanschlag vor einer Moschee mindestens 38 Menschen getötet und 50 weitere verletzt worden. Wie die amtliche Nachrichtenagentur IRNA unter Berufung auf Behörden berichtet, hatte einer der zwei Attentäter vor der Moschee in der Hafenstadt Tschahbahar einen Sprengsatz gezündet. Der zweite Attentäter sprengte sich inmitten einer Gruppe Gläubiger in die Luft. Der Großteil der Opfer versammelte sich in der Moschee, um dem Tode des Mohammed-Enkels Hussein, einem der am höchsten verehrten schiitischen Heiligen, zu gedenken.

Zu dem Anschlag bekannte sich bisher noch keine Gruppe. Es wird aber vermutet, dass es sich bei den Attentätern um militante Anhänger der sunnitischen Gruppe Dschundallah handelt. Die Mitglieder der Dschundallah werfen den Schiiten vor, die sunnitische Minderheit im Iran systematisch zu diskriminieren. Die USA setzten die Dschundallah nach einem Selbstmordangriff im Juli 2010, bei dem 27 Menschen getötet wurden, auf die Liste terroristischer Organisationen.

15.12.2010 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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