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Friedensnobelpreis Matwijtschuk hofft auf mehr Aufmerksamkeit für iranische Frauen

Friedensnobelpreis soll Aufmerksamkeit für iranische Frauen wecken.

Kiew – Die Vorsitzende des Center for Civil Liberties in Kiew, Oleksandra Matwijtschuk, freut sich über die Verleihung des Friedensnobelpreises 2022 an Narges Mohammadi und verbindet diese mit der Hoffnung auf mehr Aufmerksamkeit für den Freiheitskampf iranischer Frauen. In einem Interview mit dem „Redaktionsnetzwerk Deutschland“ betonte Matwijtschuk die Bedeutung des Kampfes der iranischen Frauen für ihre Freiheit und Würde. Sie ist der Meinung, dass die Zukunft von Frauen weltweit vom Erfolg dieses Kampfes abhängt.

Narges Mohammadi, eine 51-jährige Menschenrechtsaktivistin, sitzt aufgrund einer langen Haftstrafe im berüchtigten Evin-Gefängnis in Teheran. Matwijtschuk hofft, dass die Entscheidung des Nobelkomitees diesem Kampf der iranischen Frauen mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung verschafft. Der Friedensnobelpreis lenkt den Fokus auf gravierende Probleme unserer Zeit, betont Matwijtschuk. Sie stellt jedoch klar, dass der Preis keine Garantie für eine Verbesserung der Situation der Betroffenen ist.

In ihrem eigenen Fall hat der Friedensnobelpreis die Situation der Menschenrechtsorganisationen in der Ukraine deutlich verbessert. Jahrelang blieben die Stimmen der Menschenrechtsverteidiger ungehört, aber durch den Preis konnten sie Gehör finden, erklärt Matwijtschuk. Obwohl es bereits Plattformen wie den UN-Menschenrechtsausschuss gab, wurden sie in den politischen Entscheidungsgremien nicht gehört.

10.12.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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