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Marktanalyse WDR2 wieder meistgehörter Radiosender Deutschlands

Streaming-Anbieter werden für den klassischen Hörfunk gefährlich.

Köln – WDR2 ist wieder meistgehörter Radiosender Deutschlands. Das geht aus der Marktanalyse „MA 2019 Audio II“ hervor, den „Radio-Einschaltquoten“, die am Mittwoch veröffentlicht wurden.

Demnach schalten von Montag bis Sonntag täglich rund 3,45 Millionen Menschen den Sender auf klassische Weise im Radio ein, über 200.000 Hörer kommen über Livestreams hinzu. Weil der vorherige Spitzenreiter SWR3 über 150.000 Hörer am Radio verlor, landet er mit 3,38 Millionen Hörern auf dem zweiten Platz, auch die rund 250.000 Livestream-Hörer können daran nichts ändern.

Die NRW-Lokalradios, die zum großen Teil ein gemeinsames Programm senden, erreichen mit 4,5 Millionen Menschen allerdings gemeinsam noch mehr Zuhörer am Radio.

Weitere populäre Radioprogramme in den Top 10 sind WDR-Einslive (3,23 Millionen), Antenne Bayern (3,08 Millionen), Bayern 1 (3,01 Millionen), Bayern 3 (2,65 Millionen), NDR2 (2,54 Millionen), WDR4 (2,28 Millionen), der Deutschlandfunk (1,98 Millionen) und NDR 1 Niedersachsen (1,55 Millionen).

Der kleinste ausgewiesene Radiosender ist „Radio Potsdam“, der auf klassischem Weg durchschnittlich 21.000 Hörer am Tag (Mo-So) an Hörfunkgeräten erreicht.

Die Medienanalyse zeigt aber auch: Streaming-Anbieter werden für den klassischen Hörfunk gefährlich: Allein Spotify erreicht pro Tag in Deutschland 1,66 Millionen Menschen online, wenngleich laut Media-Analyse fast eine halbe Million weniger als bei der letzten Messung.

Über einen 4-Wochen-Zeitraum wird konstant von 93,6 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung ab 14 Jahren ein klassisches Radio-Angebot genutzt, so die Studie, die zweimal im Jahr erscheint.

10.07.2019 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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