newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Lebensmittel
© Public Domain

Lebensmitteleinkauf im Internet Institut rechnet mit Marktanteil von bis zu zehn Prozent

Amazon startet Lieferdienst „Amazon Fresh“.

Osnabrück – Der Einkauf von Lebensmitteln im Internet wird nach Einschätzung des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik (DIL) zwar relevante Marktanteile erobern, klassische Supermärkte aber nicht verdrängen. Im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Freitag) sagte DIL-Leiter Volker Heinz: „Der Marktanteil wird sich vermutlich zwischen fünf bis zehn Prozent einpendeln.“

Seiner Aussage nach liegt der Anteil derzeit noch bei einem Prozent, obwohl es entsprechende Angebote bereits seit zehn Jahren gebe. Der mangelnde Erfolg hänge auch mit der hohen Dichte an Supermärkten in Deutschland zusammen. Seit Donnerstag ist in Teilen Berlins und Potsdams der Amazon-Supermarkt „Amazon Fresh“ gestartet. Nach Unternehmensangaben werden 85.000 Artikel angeboten. Das Angebot soll dem stationären Einzelhandel Konkurrenz machen.

Institutsleiter Heinz sagte, der Einkauf von Lebensmitteln im Netz könne nachhaltiger sein, als der Kauf im Supermarkt. Voraussetzung sei aber eine gebündelte Bestellung der Wocheneinkäufe statt der bislang üblichen kleinen Einkäufe im Supermarkt, die mit dem Auto erledigt werden.

„Kommt der Lieferwagen mit Lebensmitteln nur ein oder zwei Mal in der Woche ist das sicherlich nachhaltiger als unsere Kurzausflüge in den Supermarkt – zumal der Lieferwagen auch viele Haushalte versorgt und damit viele Fahrten überflüssig macht“, so Heinz. Dem DIL gehören nach eigenen Angaben 150 Unternehmen aus der Ernährungswirtschaft an.

04.05.2017 - newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »