newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Euroscheine
© über dts Nachrichtenagentur

GfK-Konsumklimaindex Sparen wird unattraktiver

Stabile Arbeitsmarkt sorge für Planungssicherheit.

Nürnberg – Sparen ist in den Augen der Konsumenten offenbar noch etwas unattraktiver geworden. Zu diesem Ergebnis kommt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in ihrem am Dienstag vorgestellten Konsumklimaindex. Da die klassischen Geldanlagen kaum noch Zinsen abwerfen, ziehen es der GfK zufolge immer mehr Verbraucher vor, das Geld für Anschaffungen auszugeben als es auf die Bank zu tragen. Zudem sorge der stabile Arbeitsmarkt für Planungssicherheit.

Die Konsumstimmung sei so gut gewesen wie zuletzt vor der Mehrwertsteuererhöhung im Januar 2007. Gleichzeitig stieg die Einkommenserwartung auf ihren höchsten Wert seit 13 Jahren. Eine robuste gesamtwirtschaftliche Entwicklung mit einer stabilen Beschäftigungssituation bietet laut GfK Raum für Einkommenssteigerungen bei den Arbeitnehmern. Vor dem Hintergrund einer überaus moderaten Inflation stärke dies die Kaufkraft der Konsumenten nachhaltig.

Auch der Konjunkturaufschwung in Deutschland gewinnt nach Einschätzung der Bundesbürger zunehmend an Fahrt. Im ersten Monat dieses Jahres legte die Konjunkturerwartung bereits zum fünften Mal in Folge zu und stieg auf den höchsten Wert seit Juli 2011.

Nach Einschätzung der Experten sollen in diesem Jahr neben einem robusten privaten Verbrauch auch die Investitionen der Unternehmen einen signifikanten Beitrag zur Konjunkturentwicklung leisten.

29.01.2014 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »