Bundesnetzagentur warnt vor Risiken für die Gasversorgung.
Berlin – Der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, warnt vor Risiken für die Gasversorgung im kommenden Winter. Er ruft die Bürger dazu auf, sparsam mit dem Verbrauch umzugehen. Laut Müller sind die Speicher zu 94 Prozent gefüllt und es gibt alternative Bezugsquellen. Deshalb könne man optimistisch sein, aber eine Entwarnung sei zu früh. Es bleiben Risiken bestehen, so sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.
Der Präsident verwies darauf, dass Russland auch weiterhin Gas in europäische Länder liefert. Wenn diese Lieferungen gestoppt werden, müssten andere Quellen gefunden werden, um Südosteuropa zu versorgen. Deutschland würde dabei eine wichtige Rolle spielen. Müller betonte die Verwundbarkeit der Gasversorgung, wie die Anschläge auf Nord Stream gezeigt hätten. Solche Szenarien dürfe man nicht ignorieren.
Für Hausbesitzer und Mieter empfiehlt Müller, sich möglichst gut auf den Winter vorzubereiten. Dazu gehören unter anderem die optimale Einstellung der Gasheizung und energetische Investitionen. Müller kündigte an, auch in diesem Jahr zum sparsamen Gasverbrauch aufzurufen. Gas sei immer noch deutlich teurer als vor der Krise. Sparen würde nicht nur den Geldbeutel und das Klima schonen, sondern auch zu einer sicheren Versorgung beitragen, so Müller.
02.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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