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Tarifstreit der Lokführer Fahrgastverband erfreut über Einigung zwischen Bahn und GDL

„Der Streik hat dem System mehr geschadet, als es ihm genutzt hat.“

Berlin – Der Fahrgastverband Pro Bahn hat sich erfreut über die zwischen Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL erzielte Einigung gezeigt. „Der Streik hat dem System mehr geschadet, als es ihm genutzt hat“, sagte der Pro-Bahn-Ehrenvorsitzende Karl-Peter Naumann der „Rheinischen Post“ (Donnerstagausgabe). Für die Kunden sei es wichtig und gut, im Sommer keine Streiks mehr befürchten zu müssen, so Naumann weiter.

Die Bahn und die GDL hatten sich nach einem gut einjährigen Tarifkonflikt in der Schlichtung unter Matthias Platzeck (SPD) und Bodo Ramelow (Linke) auf einen neuen Tarifvertrag verständigt. Die Einigung sieht unter anderem eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit auf 38 Stunden ab dem Jahr 2018 sowie ein Lohnplus von 3,5 Prozent, mindestens jedoch 80 Euro, pro Monat ab dem 1.7.2015 vor.

Der neue Tarifvertrag gilt neben den Lokführern auch für Lokrangierführer sowie für das gesamte Zugpersonal, also auch für die Zugbegleiter. „Alles ist unterschrieben und abgeschlossen“, so Platzeck. Laut der Einigung erhalten die GDL-Mitglieder bei der DB ab dem 1.5.2016 eine weitere Lohnerhöhung in Höhe von 1,6 Prozent, mindestens jedoch 40 Euro.

01.07.2015 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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