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Bericht VW und EU-Kommission einigen sich im Abgasskandal

Man habe eine „Zusatzmaßnahme“ für die betroffenen VW-Halter erreicht.

Brüssel/Wolfsburg – Volkswagen und die Europäische Kommission haben offenbar ihren Streit wegen des Abgasskandals beigelegt. Europäische Besitzer manipulierter Dieselfahrzeuge werden allerdings auch weiterhin keine Entschädigung wie US-Verbraucher bekommen, berichtet die „Welt“.

EU-Justizkommissarin Vera Jourová sprach dennoch von einem Erfolg. Man habe eine „Zusatzmaßnahme“ für die betroffenen VW-Halter erreicht, sagte sie der Zeitung. Es gebe nun eine „De-Facto-Extragarantie“ auf Bauteile, die von der Reparatur betroffen seien.

VW spricht hingegen nicht von einer rechtlich verbindlichen Garantie, sondern lediglich von einer „vertrauensbildenden Maßnahme“, schreibt die „Welt“.

„Natürlich ist das noch immer nicht vergleichbar mit der Situation in den USA“, sagte Jourová. „Trotzdem sind wir nun näher an einem fairen Umgang mit den EU-Konsumenten als im vergangenen September, als wir unseren Dialog starteten.“

VW erklärte laut „Welt“ zu der Einigung: „Volkswagen hat immer betont, dass wir uns um jeden Kunden kümmern. Ein weiteres klares Signal dafür ist die `Vertrauensbildende Maßnahme’. Die damit verbundenen zusätzlichen Regelungen sind für unsere Kunden in Europa und weiteren Märkten auch ein Zeichen dafür, dass mit dem Update keine negativen Auswirkungen auf die Dauerhaltbarkeit des Fahrzeugs verbunden sind.“

Es gelte weiterhin die Zusage, „dass eventuelle Beanstandungen, die im Zusammenhang mit der technischen Maßnahme an Fahrzeugen mit Dieselmotoren des Typs EA189 stehen und bestimmte Teile des Motor- und Abgasreinigungssystems betreffen, untersucht und kunden-individuelle Lösungen von Volkswagen gemeinsam mit dem Handel umgesetzt werden.“

14.06.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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