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Bericht Milliarden-Defizit in der Rentenkasse Ost

Stopfen müssen das Minus die Arbeitnehmer im Westen.

Berlin – In der Rentenkasse Ost fehlen innerhalb der nächsten 15 Jahre fast 300 Milliarden Euro. Wie die „Bild-Zeitung“ (Dienstagausgabe) unter Berufung auf den Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung meldet, muss das Defizit vor allem durch Beitragseinnahmen aus dem Westen ausgeglichen werden. Danach steigt das Defizit der Ost-Renten von 14,7 Milliarden Euro in diesem Jahr auf 24,2 Milliarden Euro in 2027. Zusammengerechnet beläuft sich das Defizit damit bis Ende 2027 auf 296,8 Milliarden Euro.

Stopfen müssen das Minus die Arbeitnehmer im Westen. Dort erzielt die Rentenkasse dieses Jahr knapp 16 Milliarden Euro Überschuss. Die Überschüsse steigen bis 2027 auf 22,8 Milliarden Euro. „Durch diese werden die rechnerischen Defizite in den neuen Ländern ausgeglichen“, zitiert die „Bild-Zeitung“ aus dem Rentenversicherungsbericht.

Ursachen für das Renten-Loch im Osten sind die vor allem die hohe Arbeitslosigkeit und niedrigeren Löhne. Dadurch decken die Beitragseinnahmen Ost nur etwa die Hälfte der Rentenausgaben.

Verschärft wird das Defizit durch die immer noch deutlich höheren Renten im Osten. So liegt der Gesamtrenten-Zahlbetrag für Männer derzeit im Westen bei 986,40 Euro, im Osten aber bei 1.066,11. Frauen im Westen erhalten im Schnitt 693,21 Euro, im Osten dagegen 940,26 Euro.

26.11.2013 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

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