newsburger.de Nachrichten aus aller Welt

Elektroauto an einer Strom-Tankstelle
© über dts Nachrichtenagentur

China Gabriel lässt sich Entschärfung von E-Autoquoten versichern

China ist der globale Leitmarkt für Elektromobilität.

Berlin – China hat Deutschland zum Besuch von Bundesaußenminister Sigmar Gabriel (SPD) die Entschärfung der geplanten Zwangsquoten für den Absatz von Elektroautos bestätigt. Alle Punkte der auf Druck von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) erreichten Vereinbarung seien bekräftigt worden, berichtet das „Handelsblatt“ unter Berufung auf Delegationskreise.

Dazu gehöre, dass die Quote statt 2018 erst ein Jahr später eingeführt wird, zu niedrige Absatzzahlen später kompensiert werden können und Regeln gefunden werden, um einen Technologietransfer der deutschen Autobauer in China zu begrenzen.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass die Verabredung mit Blick auf die Elektromobilität steht“, sagte Gabriel bei seinem zweitägigen Peking-Besuch.

Kurz zuvor hatten chinesische Unterhändler versucht, die Umsetzung der Erleichterung an Bedingungen zu knüpfen. Deshalb hatte sich die deutsche Seite auf höchster Stelle die Details des Übereinkommens bestätigen lassen, schreibt die Zeitung. Das zuständige Industrieministerium sei dabei, den Gesetzentwurf entsprechend anzupassen, hieß es demnach aus der deutschen Delegation.

China ist der globale Leitmarkt für Elektromobilität. Im vergangenen Jahr wurden 507.000 E-Autos und Hybride verkauft, 53 Prozent mehr als im Vorjahr. Das Land wollte Autobauer bereits ab Januar 2018 dazu zwingen, dass mindestens acht Prozent ihres Absatzes auf reine Elektroautos oder Hybridmodelle entfallen. Im Jahr darauf bereits zehn und ein Jahr später sogar zwölf Prozent. Die Ziele hätten die deutschen Autobauer nicht erreichen können.

25.05.2017 - dts Nachrichtenagentur / newsburger.de

Weitere Meldungen

Statistisches Bundesamt Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe verzeichnet Rückgang

Im Februar 2024 ist der reale (preisbereinigte) Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) saison- und kalenderbereinigt um 0,2 % gegenüber Januar 2024 gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat Februar 2023 war ...

Statistisches Bundesamt Waren im Wert von 241 Millionen Euro in den Iran exportiert

Im Handel mit dem Iran verhängte die Europäische Union (EU) strenge Beschränkungen. Diese wurden im Juli 2023 aufgrund der Unterstützung Irans für den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verschärft. Aktuell werden wegen der Beteiligung Irans am Konflikt ...

Bericht Energiepreisbremsen weiterhin relevant

"Selbstbedienungsladen" Weselsky nennt Boni für Bahnvorstände „perverses System“

Statistisches Bundesamt Inlandstourismus legt zu

Bericht Geheimdienst hatte vor Nord-Stream-Anschlag „Hinweise“

Arbeitsmarkt US-Arbeitslosenquote im November auf 3,7 Prozent gesunken

Analyse E-Paketwagen könnten 632.000 Tonnen CO2 pro Jahr sparen

Studie 600.000 neue Jobs durch grüne Transformation möglich

Finanzindustrie Ex-Bundesbankchef Weidmann warnt vor digitalem Euro

Warnstreik Kommunen werfen GDL Egoismus vor

Warnstreik Notfahrplan der Bahn angelaufen

AGVP Pflege-Arbeitgeber für Beibehaltung des Dienstwagenprivilegs

Stillstand Streik bei der Bahn beginnt

Bericht RWE und EnBW wollen Förderung für Solarmodule aus Europa

Bericht Mittelständler planen erste große Fabrik für E-Benzin

EuGH Schufa-Score darf nicht maßgeblich für Kreditgewährung sein

Statistisches Bundesamt Umsatz im Dienstleistungsbereich zurückgegangen

Statistisches Bundesamt Produktion im Oktober 2023 gesunken

Arbeitsagentur Nahles kündigt mehr Job-Druck auf Geflüchtete an

« Vorheriger ArtikelNächster Artikel »