Deutsche Bahn GDL-Streik trifft Millionen Reisende
Am Freitagnachmittag soll ein Ersatzfahrplan veröffentlicht werden.
Berlin – Die Deutsche Bahn (DB) hat den geplanten Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) am kommenden Wochenende als „rücksichtslose Aktion“ kritisiert.
„Der für morgen Nacht angekündigte Streik der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wird für Millionen Reisende in Deutschland zu massiven Beeinträchtigungen führen. Der zweite Ausstand innerhalb von zwei Tagen soll sich über 60 Stunden hinziehen und betrifft damit eines der verkehrsstärksten Wochenenden des Jahres“, erklärte das Unternehmen am Freitag.
„In elf Bundesländern beginnen oder enden die Herbstferien. Das sorgt im ohnehin schon starken Wochenendreiseverkehr für ein zusätzliches Aufkommen. Allein im Fernverkehr liegt die Auslastung der Züge normalerweise sonntags schon rund 30 Prozent über den anderen Reisetagen.“
Im Güterverkehr sollen laut GDL die Bahn-Beschäftigen von Freitag ab 15:00 Uhr streiken. Und im Personenverkehr soll von Samstag ab 2:00 Uhr, die Arbeit ruhen. Ende des Streiks ist planmäßig Montagfrüh, 4:00 Uhr.
Die DB werde „alles“ unternehmen, um „die Auswirkungen für ihre Kunden so gering wie möglich zu halten“. Am Freitagnachmittag soll ein Ersatzfahrplan veröffentlicht werden.
Die Bahn bedauere die Umstände und verwies auf die „alleinige Verantwortung der GDL“. Der Gewerkschaft geht es nach eigenen Angaben unter anderem um „Überstundenbegrenzung, bessere Schichtpläne, fünf Prozent mehr Tabellenentgelt“ und um verbesserte Arbeitszeitregelungen.
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