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Zugverkehr Lokführer wollen weniger arbeiten – Streik an Weihnachten möglich

Weselsky schließt Streik zu Weihnachten nicht aus.

Berlin – Am Tag vor dem Beginn der Tarifverhandlungen mit der Deutschen Bahn hat Claus Weselsky, der Chef der Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL), seine Forderung nach einer Absenkung der Arbeitszeit erneuert. Er schließt einen Streik an Weihnachten nicht aus. Laut Weselsky ist ein Streik an Weihnachten nicht vorhersehbar und kann nur mit der nötigen Vorsicht durchgeführt werden. Er sagt: „Wir haben bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass wir das mit Differenzierung tun können.“ Weselsky bedauert jedoch, dass Streiks auch immer Auswirkungen auf die Reisenden haben. Er besteht darauf, die Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden zu reduzieren. Dies sei auch notwendig, um neue Mitarbeiter zu gewinnen. Weselsky erklärt: „Das derzeitige Schichtsystem wirkt für viele Menschen unattraktiv, daher ist die Senkung der Arbeitszeit eine geeignete Maßnahme, um mehr Interessenten anzuziehen.“ Gleichzeitig bittet Weselsky um Verständnis von Seiten der Reisenden. Er geht davon aus, dass die Menschen Verständnis dafür haben, dass auch diejenigen, die im Schichtdienst arbeiten, eine Stimme und eine Interessenvertretung benötigen.

08.11.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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