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Zugverkehr EVG startet Urabstimmung über unbefristete Bahn-Streiks

Eisenbahnergewerkschaft plant Urabstimmung bei Deutscher Bahn.

Berlin – Die Eisenbahnergewerkschaft (EVG) plant eine Urabstimmung, um zu entscheiden, ob eine Streikmaßnahme bei der Deutschen Bahn durchgeführt werden soll. Die EVG hat angekündigt, dass die Abstimmung „ab sofort“ vorbereitet wird. Wenn 75 Prozent der Beteiligten zustimmen, wird der Bundesvorstand über Streiks entscheiden, einschließlich möglicher langfristiger Streiks. Trotzdem ist die EVG nach wie vor verhandlungsbereit. Der Vorsitzende der EVG, Martin Burkert, sagte: „Die Durchführung der Urabstimmung kann vier bis fünf Wochen in Anspruch nehmen. In dieser Zeit können auch Warnstreiks stattfinden.“

Am Mittwoch erklärte die EVG die Tarifverhandlungen mit der Bahn für gescheitert. Die Gewerkschaft kritisiert die von der Bahn angebotene Laufzeit von 27 Monaten als „deutlich zu lang“ und die angebotene Lohnerhöhung als „zu niedrig und zu spät“. Die Bahn hatte zuletzt einen Festbetrag, 2.850 Euro Inflationsausgleich und „weitreichende strukturelle Verbesserungen“ in Aussicht gestellt.

Um ihre Ziele zu erreichen, bereitet die EVG eine Urabstimmung vor. Diese Abstimmung wird Zeit in Anspruch nehmen, aber könnte die Beteiligten zu einem Streik führen, wenn ihre Forderungen nicht erfüllt werden. Die Entscheidung wird nun darauf warten, ob die Mehrheit der Beteiligten für den Streik ist.

22.06.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.

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