Verschiebung des geplanten Schnellfahrstrecken-Neubaus.
Berlin – Der geplante Neubau einer Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Hamburg gerät laut der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ weiter in die Ferne. Nach jahrzehntelangen Streitigkeiten haben sich der Bund, das Land Niedersachsen und die Deutsche Bahn darauf verständigt, zunächst die bestehende, langsamere Strecke über Lüneburg auszubauen. Ursprünglich sollte dieser Ausbau im Jahr 2026 beginnen, doch nun wurde er auf das Jahr 2029 verschoben.
Mit diesem Vorschlag kommt der Bund den Interessen des Landes Niedersachsen entgegen, das einen Neubau entlang der A7 ablehnt. Im Gegenzug hat der Bund Zustimmung zur Durchführung eines neuen Dialogprozesses mit den beteiligten Gruppen vom niedersächsischen Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) erhalten. Parallel zur Generalsanierung der Strecke wollen sie gemeinsam mit der Region Lösungen für den langfristigen Kapazitätsbedarf zwischen Hamburg und Hannover entwickeln, erklärte der Schienenbeauftragte der Bundesregierung, Michael Theurer (FDP) der FAZ.
Lies äußerte gegenüber der Zeitung, dass er den zuletzt von der Bahn vorgeschlagenen Neubau als unrealistisch betrachte. Jedoch sei Niedersachsen bereit, im Dialog den tatsächlichen Bedarf zu prüfen und möglicherweise über eine alternative Strecke zu sprechen. Die Deutsche Bahn betrachtet den Neubau einer Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Hamburg als unerlässlich für die Umsetzung des geplanten „Deutschlandtaktes“, der den gesamten Personenverkehr in Deutschland beschleunigen soll. Durch die Einigung zwischen dem Bund und Niedersachsen könnte das Konzept jedoch in Gefahr geraten.
19.09.2023 - newsburger.de / Mit Material der dts Nachrichtenagentur.
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